Zu über 800 Impulswörtern kitzeln Fragen Erinnerungen wach und öffnen dir auf inspirierende Weise Tür und Tor in deine Ver­gangenheit.

(Die Fragen sind dem Buch "Es war einmal ... Erinnerungsperlen" entnommen.)

Beispiel: Impulswort Duft

• Was ist der Duft deiner Kindheit?
• Wie riecht dein Zuhause?
• Wie riecht der Umkleideraum in der Schule, im Fit­ness­center, im Hallen­bad?
• Wann riechst du frisch gemähtes Gras?
• Wie riechen deine Urlaube?
• Wessen Duft saugst du ein?
• Mit welchem Duft umgibst du dich?
• Welchen Duft kannst du nicht ausstehen?
• Welcher Duft treibt dich zum Wahnsinn?
• Wie riecht der Duft der Freiheit?
• Was duftet nach Frühling, Sommer, Herbst, Win­ter?
• Erstelle deine Duftbiografie: Welche Düfte hast du in wel­chem Jahrzehnt gerne, am häufigsten, ungerne gero­chen?

Düfte sind Tore zu unserer Erinnerung.

Einige Impulswörter und deren Fragen wiederholen oder ähneln sich. Das Impulswort „Desaster“ wird bei dir aber andere Erinnerungen auslösen als „Missgeschick“. Ebenso differieren – trotz ihrer Ähnlichkeit – die Erinnerungen zu „Arbeit“ und „Job“.

Bei den Impulsen geht es immer darum, einzelne vergangene Erlebnisse zu erhaschen und nicht peinlichst genau jede Gegebenheit. Das Impulswort „Erde“ stellt beispielsweise die Frage: „Was setzt du in die Erde?“. Die Frage soll dich zu einem besonderen Moment in einem be­stimmten Garten führen und dich an die Beete, an den Geruch, an das Gartenwerkzeug und/oder an deine erdigen Hände, in genau diesem einzigartigen Moment erin­nern.

Wähle das Impulswort, beantworte jene Fragen, die dich ansprechen und halte deine vergangenen Erlebnisse biografisch fest. Die Fragen kannst du abändern, ergänzen, überspringen, stichwortartig oder ausführlich beantworten.

Die aufgeführten Zitate bieten dir weitere Erinnerungszugänge.

Ich empfehle dir für die Bearbeitung dieses reichen Erinnerungsschatzes einen Zeitstrahl aufzustellen - evtl. in Form eines Karteikastens - und deine Erinnerungen chronologisch einzuordnen. Um deine Biografie daraus ableiten zu können kannst du die wichtigsten Ereignisse in deinem Endprodukt ausführen und weniger Bedeutendes in deinem ersten Entwurf oder im Karteikasten belassen.

Oder, du verarbeitest nur besondere Gegebenheiten zu Geschichten, mit denen du deine Biografie erstellst. 

 Ich wünsche dir wundervolle bereichernde Erinnerungen!

Herzlichst, Brigitte

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